BAD MUSKAU BAD SAAROW BEESKOW
DIE UNBEKANNTE MODERNE
BAD MUSKAU
Miethaus und Kino mit Saal erbaut 1939 in der Gehalm 22.
Postamt mit Hofgebäude erweitert 1933 in der Clara-Zetkin-Straße 13.
Mehrfamilienhaus erbaut 1930 in der Görlitzer Straße.
Doppelhaus erbaut 1930 in der Gehalm 22
Mehrfamilienhaus erbaut um 1930 in der Gablenzer Straße 11.
Mehrfamilienhaus erbaut um 1930 im Goetheweg 1.
Mehrfamilienhaus erbaut um 1930 im Alten Weg 3.
BAD SAAROW
Villa erbaut um 1920, in der Uferstraße 12a. Anfang der 1920er Jahre ließ der Bankier Paul Zeidler die eiförmige Villa nach Plänen des Berliner Architekten Fritz Glantz bauen. Den Namen PAROLO, der lange im Giebel prangte, wählte Zeidler nach den Anfangsbuchstaben seines Vornamens Paul sowie der Vornamen seines Sohnes Rolf und seiner Frau Lotte. Das dreigeschossige, holzverschalte Haus ruht auf einem Feldsteinsockel. Die eigenwillige Dachkonstruktion wurde von dem Zimmermeister Prömmel aus Storkow mit einer platzsparen- den, wabenförmigen Brettverbindung ohne Dachsparren ausgeführt. Die Villa Parolo wurde 1939 im Zuge der Arisierung an den Gastwirt der Berliner Zoo-Quelle Willy Seidel zwangsverkauft. Nach der Wende fiel das Haus an die Jewish Claims Conference, die es in den 2000er Jahren an eine Berlinerin verkaufte.
BEESKOW Katholische Kirche Heilig Geist erbaut um 1928, in der Liebknechtstraße 8, vom Architekt E. Kopp. Die Katholische Kirche wurde 1928 nach einem Plan von E. Kopp erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem eingezogenen Chor und einem Dachreiter.